War in Freiburg und Schwäbisch-Hall alles eitel Sonnenschein grüßt uns die Landeshauptstadt mit grauem Nebelnässen..

Damit war die Orga dann auch schon sehr gefordert, eine Entscheidung wollte nicht fallen - bis dann mit einer Stunde Verspätung entschieden wurde, eine Proberunde zu spielen.


Diese sah netterweise unser erstes Spiel des Turniertages mit dem zweiten Aufeinandertreffen mit den Youg Reds aus Heilbronn vor. Fairer Gegner, coole Refs und so war auch der etwas rutschige Untergrund kein Problem. Die SpeedCounts spielen gut mit und bleiben dank einiger langer Zweier lange dran, müssen dem (erwartet) starken Gegner und späteren Finalisten am Ende den Vortritt lassen.

Dann folgt die Aufgabe der Orga, mit dem Versuch, im Freien zu spielen, der Umzug in die FEG Halle in Stuttgart und damit startet das nächste Spiel erst um kurz vor eins. Dieses geht gegen die Golden Phoenix Crowns und Livia und die drei Jungs zeigen, wie schneller und schöner Mannschaftsbasketball geht und lassen dem fairen Gegner keine Chance.

Leider geht es nicht so weiter, den der letzte Gegner der Gruppenphase, die For Four, antworten mit, von den extrem großzügigen Schiedsrichtern unsanktionierten, unfairen Spiel. Das geht leider nicht lange gut und Julius verletzt sich bei einem brutalem Foul so schwer, dass für ihn das Turnier beendet ist. Niklas, Janne und Livia halten stark dagegen, können aber die knappe und komplett unverdiente Niederlage nicht verhindern.

Trotzdem geht es als Gruppenzweiter in die Viertelfinale und die drei spielfähigen, wenn auch von dem vorherigen Spiel gezeichnenten, Spieler nehmen den Kampf mit den 4 heißen Schnitten an. Leider ist Kampf tatsächlich so zu verstehen, denn auch die Truppe hackt, was das Zeug hält. Die Schiedsrichter pfeifen nach der Methode "no blood no foul" und so ist es kein Wunder, dass auch Niklas nach einem schweren Ellbogencheck nicht mehr weiterspielen kann und wir das Spiel abbrechen.

Wir können für uns zwei Dinge mitnehmen ... zum einen, dass es für einige der Schiedsrichter mal eine tolle Erfahrung wäre, in einem Basketballspiel von mehr als doppelt so schweren Gegner ohne Foulpfiff über 10 Minuten dauergehackt zu werden - wir sind uns sicher, die fänden es nicht mehr so toll. Zum anderen die Tatsache, dass die großen Jungs (ausser Livia war kein anderes Mädchen am Start - soviel zum Thema U13MIX) sich nur mit üblem, unfairen Spiel gegen drei 10jährige Jungs und ein 12jähriges Mädchen helfen konnten.

Leider müssen wir aufgrund der Verletzung von Julius auf einen Start beim nächsten Turnier in Heidelberg-Kirchheim verzichten.


Unser Dank geht an die Helfer, unseren Sponsor fitlight.de/Visus Sehteste, unseren Ausrüster Sport 2000 Team Schifferstadt und die Gemeinde Haßloch für die tolle Unterstützung und wünschen allen Verletzten gute Besserung!

Unserer Meinung nach gehört zu einem echten Sportler auch, anzuerkennen, wenn ein Gegner stärker ist, also: Gratulation Young Reds!

Hacken ist für Verlierer!